Von alten Hasen empfohlen

Liebe Sammlerinnen und Sammler,

„Was Du weißt und kannst, kann Dir keiner mehr nehmen!“, sagte Opa Hase immer zu den kleinen Häschen. Diese mochten ihn sehr, kicherten aber über seine Lebensweisheiten. Erst mit den Jahren wurde auch ihnen immer klarer: Der Alte hatte wirklich Recht und es ist klug, in seine Bildung zu investieren! Ganz im Sinne des Hasenopas haben wir hier für Euch ein paar „Alte-Hasen-Empfehlungen“ zusammengestellt.

Mein Team und ich wünschen Euch allen von Herzen ein sonniges, freudiges Osterfest!

Euer Markus

Die vier Gründerinnen des Phytocampus und Expertinnen im Bereich Heilpflanzen - Jutta Wendland-Hüsing, Beate Hölscher, Evi Gampl und Martina Irzik - haben einen großartigen Kongress organisiert, bei dem über 20 Experten ihr Wissen über Heilpflanzen an Dich weitergeben.

Auch ich werde vor Ort am 16. Juni mit zwei Vorträgen dabei sein:

• 11.15 – 12.00 Uhr: "Unsere Rück-Verbindung mit der Natur und wie uns essbare Wildpflanzen dabei helfen können"

• 13.00 – 13.45 Uhr: „Essbare Wildpflanzen als Bereicherung für Gärten, Parks und Landwirtschaft - das Ewilpa® Prinzip"

Weitere Informationen zum Kongress findest Du hier:

Christine Rauch und Andrea Porps bieten im April einen Einsteigerkurs für den Anbau und die Zubereitung von essbaren Wildpflanzen an.

Vom 17. April 2024 bis 18. April 2024 in Erfurt

Die beiden Fachberaterinnen für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen zeigen Dir in zwei Tagen ihre bewährten Tipps und Tricks aus der Alltagsküche und zur Anpflanzung in Deinem Garten oder auf Deinem Balkon, damit Du leicht durchstarten kannst!

Alles vegan, im Sinne der 5 R‘s der Permakultur (refuse, reduce, reuse, repair, recycle) werden alle Zubereitungen in neue Gerichte weitergeführt und getreu der „no waste“-Kultur aufgebraucht.

Voraussetzung zur Teilnahme ist ein Grundverständnis über essbare Wildpflanzen, denn der Fokus liegt in der Verarbeitung und Anpflanzung.

Die Buchung ist per E-Mail möglich über: Susanne.Liemer@hfwu.de 

Es ist vielerorts an Ostern eine Tradition, mit diesem speziellen Gericht die grüne Jahreszeit zu eröffnen. Auf einem Spaziergang sammeln wir uns neun stärkende Wildgemüse für eine schmackhafte Suppe: Viel Giersch, Löwenzahn und Brennnessel – weniger von der Gundelrebe, Wegerich, Vogelmiere, Sauerampfer, Schafgarbe und Gänseblümchen. Die Zahl Neun steht symbolisch auch für die Erneuerung. 

Zubereitung:
Alle Kräuter waschen, abtropfen und grob hacken. Zwiebel klein würfeln, Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden und in 2 EL Öl anschwitzen, die Kräuter dazugeben, kurz dünsten, mit Brühe aufgießen, aufkochen und ca. 10 Minuten garen. Dann pürieren, ggf. Wasser oder Brühe nachgießen. Nochmals aufkochen.
Kräuter für die Dekoration waschen und tropfnass zum restlichen, heißen Öl geben und kurz anbraten. Die Suppe mit den gebratenen Kräutern servieren – Die Gänseblümchenblüten als Dekoration frisch dazu. Guten Appetit wünscht Euch Bianca Zogg-Brodbeck!

Noch mehr Anregungen für die wilde Küche findet Ihr hier: